Psyche wird seit der Antike in einem sehr umfassenden Sinn verstanden. Das menschlicher Gehirn ist komplex und besteht aus Milliarden Kombinationen und Vernetzungen. Die wissenschaftliche Studien deuten auf Verbindungen der Areale für die emotionalen Funktionen mit den Arealen für Interezeption und die Viszeromotorik. Diese haben jedoch als einzelne Areale keine alleinige oder umfassende Funktion, sonder sind im komplexen Netzwerken arrangiert. Sind diese Netzwerke in ihrer Funktion durch physiche Einwirkungen oder chemisch-toxische Störungen in ihrer Funktion gestört, kann es neben körperlichen Symptomen auch psychische Beschwerden kommen. Des Weiteren können traumatische Lebensumstände oder auch der Umstand, dass man nicht gelernt hat, wie man mit bestimmten Situationen umgeht, zu Ängsten und Stress führen. Egal ob die Ursache eher in der Physiologie des Nervenssystems zu suchen ist, oder auf schlechte oder mangelnde Erfahrungen zurückzuführen ist, kann man über die Modulation des Nervensystems dem Menschen helfen neue kognitivie Strategien oder emotionale Konzepte zu lernen und ungünstige gelernte mentale oder physiologische Muster zu überwinden. Die Veränderungen des Nervenssystems kann durch Neurofunktionelle Integration erreicht werden. Die Diagnostik erfolgt durch neurologische Testung aller Körpersysteme und -funktionen, auch der kognitiven und emotionalen Funktionen. Die Behandlung hat zum Ziel die gestörte Funktion des Nervensystem durch Setzung gezielter motorischer und sensorischer Reize zu verbessern.