„Die Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus den täglichen kleinen Sünden wider die Natur. Wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.“ – Hippokrates
Ganzheitlich. Persönlich. Nachhaltig
Ich behandele Sie als Mensch in Ihrer Gesamtheit. Das Ziel ist nicht nur durch regelhaften Rückgriff auf die aktuellsten Forschungsergebnisse ein höchstmögliches Behandlungsniveau abzusichern, sondern auch verschiedenste Behandlungsmethoden im Sinne der personalisierten Medizin anzuwenden und an Sie als Individuum anzupassen. Denn auch für den Einzelnen mit seiner individuellen Erkrankung gilt, dass es sich immer um komplexe Zusammenhänge eines Individuums mit eigener Genetik, eigenem Lebensweg, eigenen Bindungserfahrungen und eigenen Wünschen und Bedürfnissen handelt.
Mein oberstes Gebot ist es, den Mensch als Ganzes zu sehen. Körper, Seele und Geist bilden dabei eine einzigartige Gesamtheit. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diese Gesamtheit jedes Patienten wieder in Einklang zu bringen. Gemeinsam mit Ihnen wird ein hochindividueller Behandlungsplan entworfen, der kontinuerlich auf Ihre Bedürfnisse angepasst wird. Nur so kann ein nachhaltiger Therapieerfolg erzielt werden, der Sie auch noch im Alltag begleitet.
Wirksame Therapien behandeln die Ursachen, nicht die Symptome.
Bei der Behandlung von Erkrankungen bevorzuge ich konventionelle und ganzheitliche Methoden unter den Aspekten der integrativen Medizin, die ich zu individuellen Therapien kombiniere.
Gesundheitsstörungen und die geeigneten Behandlungsmethoden:
Das grundlegende Prinzip der ärztlichen Therapie lautet auf Lateinisch „Primum nihil nocere“ , was so viel bedeutet wie „An erster Stelle steht, nicht zu schaden“.
Der Nobelpreis für Medizin wird seit 1901 jährlich nach dem Vermächtnis von Alfred Nobel an denjenigen vergeben, der im vergangenen Jahr „die wichtigste Entdeckung in der Domäne der Medizin gemacht hat“.
Wenn man die Liste der Nobelpreisträger der Medizin aufmerksam studiert, fällt auf, dass bisher kein einziger Nobelpreis für die Entwicklung eines einzelnen Medikaments vergeben wurde. Zwar gab es bereits Nobelpreise für die Entwicklung medizinischer Therapien oder die Entdeckung der therapeutischen Tragweite verschiedener Wirkstoffe. So wurden die Entwicklung der Serumtherapie (1901), die Hormonbehandlung von Prostatakrebs (1966) oder die Entdeckung der antibakteriellen Wirkung von Azofarstoffen (1939), des Penicillins (1945) und des Streptomycins (1942) mit einem Nobelpreis ausgezeichnet.
Viele Nobelpreise wurden hingegen für die Entschlüsselung von Stoffwechselzusammenhängen und die Entdeckung beziehungsweise Strukturaufklärung von Vitaminen vergeben. Das „Karolinska Institutet“, die schwedische medizinische Universität Stockholms, wählt die Nobelpreiskandidaten aus. Es ist ein unabhängiges Gremium, und offenbar schien ihm keines der vielen, im Auftrag der Pharmaindustrie entwickelten Präparate bisher für den Nobelpreis geeignet. Eine eindeutige Wertung zugunsten der Vitamine.
Für mich steht in der Therapie der Wechsel zu einem gesunden Leben an erster Stelle, danach kommt der Ausgleich fehlender Spurenelemente, Vitamine und Vitalstoffe. Erst zuletzt erwäge ich den Einsatz von Arztneimittel. Chemisch definierte Medikamente haben ihre Bedeutung in erster Linie bei akuten Erkrankungen oder bei einem Unfall. Bei chronischen Prozessen sollte der Patient jedoch zuerst seine Risikofaktoren verringern und körpereigene Regulation aktivieren.